Nancy Dierick, Channel Sales Analyst bei Proximus: „Wo sollten wir einen neuen Proximus-Shop eröffnen? Wo sollten wir einen schließen? Früher trafen wir viele dieser Entscheidungen auf Basis unseres Bauchgefühls, was manchmal zu sehr langen Diskussionen führte. Dank RetailSonar kann ich eine endlose Anzahl von Impact-Szenarien berechnen und meine besten Ergebnisse in einer einzigen Folie dem Entscheidungskomitee präsentieren.“
Proximus ist seit 2014 Kunde von RetailSonar, auch wenn dafür zunächst etwas Überzeugungsarbeit nötig war. „Wir hatten drei Marktteilnehmer miteinander verglichen, aber wir hatten immer das Gefühl, dass sie uns Standardsoftware mit einem Standardansatz verkaufen wollten, um damit Geld zu verdienen. Deshalb dachten wir: Dann entwickeln wir die Software eben selbst.“
Und dann trafen sie auf RetailSonar. „Wir machten den Termin eher widerwillig, mit dem Gedanken: Schaden kann es ja nicht. Schon bald merkten wir, dass dies eine interessante Lösung war. Denn sie gehen von unseren strategischen Fragen aus. Man spürt sofort, dass dies ein starkes Team ist, das sich auskennt und mit echter Leidenschaft arbeitet. Sie sind sehr lösungsorientiert, sehr engagiert und sehr begeistert. Ich sage auch jedem, der Interesse hat, dass ich nach drei Jahren vor allem schätze, dass RetailSonar kontinuierlich innoviert. Dass sie wirklich auf die Bedürfnisse der Kunden hören.“
„Wir können Entscheidungen viel schneller treffen und dadurch entstand auch zusätzlicher Spielraum für strategische Entscheidungen.“
Proximus verfügt über ein großes Netzwerk: 110 eigene Shops und – zusammen mit 30 Partnern – weitere 102 exklusive Partnershops. Nancy erstellt mit der RetailSonar-Plattform manchmal bis zu 100 Simulationen pro Tag, die ihr helfen, Entscheidungen darüber zu treffen, wo ein neuer Standort eröffnet werden sollte. „Früher hätte ich einen ganzen Tag damit verbracht, die Tragfähigkeit eines Standorts zu analysieren, aber heute weiß ich nach fünf Minuten, ob es sich lohnt, ihn detaillierter zu untersuchen. Das spart mir viel Zeit.“ Zudem kann sie strategischer vorgehen. „Wir nutzen das Tool auch, um zu beurteilen, ob wir einen eigenen Shop eröffnen oder lieber eine Partnerschaft eingehen sollten. Wir können auch besser einschätzen, welches Store-Konzept dort am besten funktionieren wird. Außerdem nutzen wir die Plattform, um all unsere Standorte zu benchmarken und zu sehen, welche wie erwartet performen und welche unterdurchschnittlich abschneiden.“
Sie trifft nun auch eine bewusstere Wahl für einen konkreten Standort. „Früher dachten wir, dass es reicht, einen Shop in einem Viertel mit vielen Geschäften zu eröffnen, weil die Leute dann schon vorbeischauen würden. Jetzt nutzen wir die Verkehrsdaten in der RetailSonar-Plattform, um zu sehen, wo es natürliche Fußgängerströme gibt, wo Menschen ohnehin zusammenkommen. Und wir können auch die tatsächlichen Reisezeiten berücksichtigen, anstatt einfach einen Radius von 2 km um den Shop herum anzunehmen. Hier sieht man wirklich den Unterschied zwischen Bauchgefühl und Entscheidungen, die auf konkreten Daten basieren.“
Das Tool hat den Entscheidungsprozess auf jeden Fall erleichtert. „In gewisser Weise hat das Tool bestätigt, was wir bereits wussten – schließlich sind wir Experten –, aber es bietet uns zusätzliche Einblicke, objektivere Daten und eine andere Perspektive als unsere internen Daten. Wir schätzen zum Beispiel sehr, dass wir eine genaue Umsatzschätzung erstellen können, mögliche Kannibalisierung berechnen oder sehen können, wie viele Umsätze andere Standorte zurückgewinnen, wenn wir einen Shop schließen. Alle unsere internen Entscheidungsträger vertrauen der Plattform sehr, weil sie objektive, gut belegte Ergebnisse liefert. Unsere Entscheidungssitzungen sind deutlich kürzer geworden (lacht), es gibt weniger endlose Diskussionen, und wir kommen viel schneller zu einem Konsens.“